Freitag, 11. April 2014

Peter Pan

Die letzte Nacht haben wir wirklich traumhaft geschlafen. Die Betten waren bequem, es war nicht laut und auch unsere Zimmergefährtin war ruhig - vielleicht lag es aber auch einfach nur an dem Alkohol...
Nachdem wir unser Frühstück auf der obigen Veranda vor Ben und Sarahs Zimmer zu uns nahmen (die Aussicht war atemberaubend), 

liehen wir uns drei Schwimmreifen aus und fuhren wir mit Ben und Sarahs Auto zuerst zur nächsten Tankstelle, um diese aufzupumpen und dann ins "Promised Land" zum "Never Never Creek". Wir kamen durch wunderschöne, abgelegene Landschaften, überquerten enge Brücken und nahmen kurvige Passagen. 



Dann endlich kamen wir am "Angel Gabriel Capara" an. Dort, so wurde uns zumindest gesagt, ist die beste Stelle zum Tuben. Wir schnappten uns also unsere Reifen und liefen den Bachlauf entlang bis wir an einen etwas größeren und tieferen Pool kamen. 


Dort gab es sogar eine Seil an dem man sich schwingen und ins Wasser fallen lassen konnte. Ben und Flo waren die ersten, die es ausprobierten, danach war Sarah an der Reihe.





Für Mimi war das Wasser allerdings zu kalt, weshalb sie nur zusah. 
Bei einem Tauchgang verlor Flo dann einen seiner Flip-Flops, der dann glücklicherweise einige Meter entfernt von einem Ast aufgehalten im Bachlauf wieder gefunden wurde. Diesen allerdings rauszufischen gestaltete sich schwieriger als gedacht, denn die Strömung war sehr stark und zudem war das Wasser an dieser Stelle sehr tief. Hinschwimmen war also nicht! Irgendwann fanden wir dann einen stabilen Zweig mit dem Flo dann seinen heiligen Flip-Flop retten konnte. Und da Mimi sich auch wieder eingekriegt hatte, konnte endlich getubt werden. Ben schnappte noch seine GoPro und dann machten er und Flo sich in die Strömung. Es war eine Riesengaudi! Zwar nicht so wild wie White-Water-Rafting, aber trotzdem sehr holprig und dadurch, dass sich der Reifen drehte, umso abwechslungsreicher. 
 
Die Mädels allerdings wollten dies nicht erleben, weshalb wir dann auch schon bald wieder zum Auto liefen und uns zurück ins Hostel machten. Dort gab es dann schon bald Abendessen und danach alkoholische Getränke...

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