It's raining cats and dogs

Es regnete noch immer, weshalb wir nach 30 Minuten warten mit unseren Autos zum nächsten Einkaufszentrum fuhren und dort im Parkhaus unser Auto und dessen Inhalt arrangierten. Danach ging es rein aufs Klo und Zähne putzen - gar nicht peinlich! 

Nachdem ein wenig gebummelt wurde und so getan wurde, als ob man zu der normalen Gesellschaft gehörte, die sich doch vieles leisten konnte, fuhren wir zum nächsten Maccas, wo es dann erst einmal Frühstück und Strom (!) gab. Als wir dann unsere Geräte geladen und das Internet gut ausgenutzt hatten, fuhren wir weiter nach Yamba. Wir hielten noch schnell an, um ein Bild mit der weltbekannten "Big Banana" zu machen. Dann ging es aber auch schon wieder weiter.  

Auf dem Weg dorthin machten wir an einem Informationszentrum Halt. Dort informierten wir uns über günstige Übernachtungsmöglichkeiten. Wir kamen zu dem Entschluss, zu einem Campingplatz zu gehen, in dem es Duschen und eine Küche gab. Nachdem der Herr für uns abgesichert hatte, dass noch Plätze zur Verfügung stehen, ging es wieder zum Auto zurück. Dort gab es einen Snack und wir versuchten auch noch Plätze für ein Hostel in Byron Bay zu finden, denn ausgerechnet dann, wenn wir zu Besuch kommen, sind Schulferien, das Osterwochenende und Bluesfestival (sehr groß). Wir bekamen noch gerade so zwei Übernachtungen (bezahlbar), allerdings wollen wir dort länger bleiben. Mimi bekam dann von einem alten Freund der Familie aus Deutschland das Angebot, bei ihm in seiner Wohnung zu übernachten, da er als Koch gerade eh unterwegs ist und die Wohnung leer steht - sweet!

Wir fuhren weiter und checkten in unser neues Zuhause ein: Yamba Waters Holiday Park. 

Nachdem wir uns den Platz näher angeschaut und die Formulare ausgefüllt hatten, fuhren wir in die Innenstadt um unsere Mitgliedschaft im lokalen YHA zu beantragen. Der Herr an der Rezeption meinte dann nur, dass die Personen, die dafür zuständig seien, vor 15 Minuten ihre Schicht beendet haben und wir bitte morgen noch einmal vorbei kommen sollen - kann doch nicht wahr sein!

Wir wollten uns ein wenig die Stadt ansehen, allerdings fing es wieder an zu regnen und zwar heftig. Deshalb: zurück zum Campingplatz. Dort setzten wir uns alle in den "Games Room" und schauten uns einen Film an. Danach gab es Abendessen und einen weiteren Film, ehe ins Bett gegangen wurde.