Donnerstag, 27. März 2014

Home is where your heart is

Weil wir heute nur sehr wenig sauber machen mussten, konnten wir schon sehr früh in Richtung Port Stephens aufbrechen - mittlerweile schon zu unserem (zweiten) Zuhause geworden. Gegen 13 Uhr kamen wir dort an und wir machten uns sofort mit Rand und ihrem Freund zum Recycling-Hof. Dort hofften wir Utensilien für unseren Trip günstig erstehen zu können.
Für Mimi war es das reinste Paradies. Man könnte es eigentlich mit einem 365-Tage-Indoor-Flohmarkt vergleichen. Wir verbrachten dort wirklich eine halbe Ewigkeit, weshalb sich uns nach einer Weile auch noch Ben und Sarah anschlossen.
Letztendlich kauften wir uns zwei Glasschneidebretter, einen Kartoffelschähler, einen kleinen Schneebesen, einen Geschirrspülkorb, zwei Oberteile für Mimi, ein neues Bodyboard für Flo (das alte ist mittlerweile schon durchgebrochen), ein altes Rost, das wir als Grill für eventuelle BBQ-Abende benutzen möchten und unser Maskottchen (ein orangfarbenes Nilpferd-Kuscheltier) names Mabel für 10 AU$ - absolute bargain!
Der Namensgeber für unser Maskottchen war der Oldtimer der Angestellten. Diese war so nett und öffnete uns das Auto, damit wir ein Bild mit beiden schießen konnten.

Anschließend ging es gemeinsam zum food-shopping. Heute wurde für Burger eingekauft. Also Hackfleisch, Tomaten, Rote Beete, Käse, Sauce, Zwiebeln, Salat, alkoholische Getränke und Nachtisch (Bavarian Cake vom Aldi).
Ben war dann so nett und bereitete das Fleisch im Hostel zu. Währenddessen waren wir beide damit beschäftigt mit Sandy und Mark (Besitzer des Hostels) zu reden. Wir hatten uns nämlich spontan überlegt, die Nacht hier zu verbringen. Also fragten wir nach, ob noch zwei Betten frei seien. Da aber bereits alles vergriffen war, machten sie uns das Angebot, gegen ein wenig Arbeit ebenfalls im Mitarbeiter-Wohnwagen bei Ben und Sarah schlafen zu dürfen - kostenlos. Deshalb setzte sich Mimi bei Mark auf den Schoß und nahm eifrig Telefongespräche entgegen. Hier der Beweis ;)

Danach durfte gegessen werden. Die Küche war noch nie so voll wie an diesem Tag, denn viele der anderen Backpacker setzten sich zu uns. Es war laut und jeder hatte Spaß. Dann gesellte sich nochmals Syphon, die Hausschlange und zwei wilde Possums zu uns.


Auch wenn Ben und Sarah früher als wir ins Bett gingen, legten wir uns noch zu Olaf, Randi und Regina ins Bett und schauten noch ein wenig TV.

Alles in allem war es ein richtig schöner Abend und wir waren froh uns dafür entschieden zu haben hier zu übernachten!

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