Für Mimi war es das reinste Paradies. Man könnte es eigentlich mit einem 365-Tage-Indoor-Flohmarkt vergleichen. Wir verbrachten dort wirklich eine halbe Ewigkeit, weshalb sich uns nach einer Weile auch noch Ben und Sarah anschlossen.
Letztendlich kauften wir uns zwei Glasschneidebretter, einen Kartoffelschähler, einen kleinen Schneebesen, einen Geschirrspülkorb, zwei Oberteile für Mimi, ein neues Bodyboard für Flo (das alte ist mittlerweile schon durchgebrochen), ein altes Rost, das wir als Grill für eventuelle BBQ-Abende benutzen möchten und unser Maskottchen (ein orangfarbenes Nilpferd-Kuscheltier) names Mabel für 10 AU$ - absolute bargain!
Der Namensgeber für unser Maskottchen war der Oldtimer der Angestellten. Diese war so nett und öffnete uns das Auto, damit wir ein Bild mit beiden schießen konnten.
Ben war dann so nett und bereitete das Fleisch im Hostel zu. Währenddessen waren wir beide damit beschäftigt mit Sandy und Mark (Besitzer des Hostels) zu reden. Wir hatten uns nämlich spontan überlegt, die Nacht hier zu verbringen. Also fragten wir nach, ob noch zwei Betten frei seien. Da aber bereits alles vergriffen war, machten sie uns das Angebot, gegen ein wenig Arbeit ebenfalls im Mitarbeiter-Wohnwagen bei Ben und Sarah schlafen zu dürfen - kostenlos. Deshalb setzte sich Mimi bei Mark auf den Schoß und nahm eifrig Telefongespräche entgegen. Hier der Beweis ;)
Danach durfte gegessen werden. Die Küche war noch nie so voll wie an diesem Tag, denn viele der anderen Backpacker setzten sich zu uns. Es war laut und jeder hatte Spaß. Dann gesellte sich nochmals Syphon, die Hausschlange und zwei wilde Possums zu uns.
Alles in allem war es ein richtig schöner Abend und wir waren froh uns dafür entschieden zu haben hier zu übernachten!
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