Montag, 10. März 2014

Beware of Wildlife!

Heute hatten wir eigentlich nicht wirklich viel gemacht, einfach einen Tag im Hostel verbracht, also nicht wirklich etwas, worüber wir berichten müssten. 
Etwas interessantes ist dann allerdings abends passiert. Nachdem wir alle zusammengesessen haben und ein wenig Alkohol geflossen ist (bei manchen mehr, bei anderen weniger), kann es auch passieren, dass man am Tisch einschläft. Nein, diesmal nicht diejenige, von der man es gewohnt ist. 
Flo war wirklich fertig. Es waren auch nicht mehr viele wach und einer nach dem anderen verabschiedete sich und ging ins Bett. Es waren dann nur noch Mimi, Randi und Flo übrig. Die beiden ließen ihn für eine paar Minuten alleine, weil sie beide auf's Klo mussten. 
Als sie zurück kamen, traf sie der Schlag! Aber seht selber, warum man im australischen Dschungel - vor allem abends - sehr vorsichtig sein sollte!

Natürlich war das nicht die wahre Geschichte. In Wirklichkeit hat Mark, der Besitzer des Hostels, seine Hausschlange in die Küche geholt und jeder durfte sie auf den Schultern tragen. Für die, die vorher noch nie eine Würgeschlange auf dem Hals getragen haben, können wir sagen, dass sie sehr schwer ist und wesentlich wärmer als man vielleicht denkt. 
Sie bewegte sich sehr langsam um unseren Hals und auf unseren Armen - wir sollten einen Baum mit Ästen vortäuschen. Natürlich schwirrt einem immer im Kopf herum, was passieren könnte, wenn sie einem den Hals würgt. Aber da sie schon um sehr viele Hälse gehangen hatte und noch nie etwas passiert ist, waren wir eben auch mutig genug. 

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