Donnerstag, 6. März 2014

Clothing optional

Unser heutiger Plan war es, vom Hostel aus zum Fingal Bay zu laufen. Dort liegt eine kleine Insel, die über den Fingal Split erreichbar ist - eine Sandbank, die allerdings nur bei Ebbe genutzt werden kann. Sollte man also zu lange brauchen, um die Insel zu erreichen, kann man für eine Nacht "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" spielen.
So machten wir uns dann gegen 12 Uhr auf die große Reise, vollgepackt mit Badesachen, Verpflegung und guter Laune. Es ging also die Straße runter Richtung Strand, von wo aus wir einen sandigen Weg zum Samurai-Beach nahmen. Dieser Weg kann leider nur von allradgetriebenen Fahrzeugen befahren werden, weshalb wir laufen mussten.
Der Weg zum Strand war durch all den Sand wirklich schwer zu bestreiten, weshalb wir, als wir dann endlich am Samurai Beach ankamen, eine kleine Pause einlegten und eine Abkühlung im Meer nahmen (auch wenn es uns nur ca. 40 Minuten bis dort hin gebraucht hat).




Und weil die Abkühlung so erfrischend war, blieben wir gleich länger dort und genehmigten uns ein Sonnenbad auf den Felsen, denn dort wurde durch den Wind kein nerviger Sand herumgewirbelt, der dann in jeder Ritze hängen bleibt. Tja, Ritze ist genau das Stichwort, denn da am Strand keine Kleiderordnung existiert, gibt es heute auch keine Bilder - zumindest am Strand eben! Müsst ihr eben eure Fantasie einsetzen.
Nach einigen Stunden Chillen am Strand, Schwimmen im Wasser und Rumgekraksel auf den Felsen ging es dann wieder zurück in Hostel. Was uns von dem Tag bleibt ist unter anderem die Erkenntnis, dass wir nun noch ein paar Mal hier her kommen werden, denn an diesem Strand hat man wirklich seine Ruhe. Auf geschätzte 800 Meter Strand kommen vielleicht nur 10 Personen - uns mit einberechnet. Und das Wasser und die Wellen sind sogar noch besser als am One Mile Beach - oder haben wir uns das nur eingebildet?




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