Samstag, 22. Februar 2014

Hanging Rock und Minnehaha Falls

Als wir aufgestanden waren und unser Frühstück zu uns genommen hatten, machten wir uns mit Alex und Nick, zwei Backpacker aus unserem Hostel, auf zum Hanging Rock. Es war eine 15 minütige Fahrt bis wir an dem abgeschlossenem Tor ankamen. Von dort liefen wir für weitere 70 Minuten eine breite, unasphaltierte Straße entlang bis wir dann schließlich am Baltzer Lookout ankamen.
Auch hier hat der Waldbrand seine Spuren hinterlassen...

Dieser war mit Abstand der beeindruckendste Aussichtspunkt, den wir bis dato gesehen haben. Das lag bestimmt daran, dass er keine Geländer hatte und man direkt den Abgrund hinunter blicken konnte.
 


Wenn man einen kleinen steilen Trampelpfad an der linken Seite nach unten nahm, kam man dann auch schon zum Hanging Rock. Der Hanging Rock ist ein riesiger über 100m hoher Sandsteinfelsen, der sich von der Hauptklippe losgelöst hat. Er ist unter anderem auf der Titelseite des bei Backpackern sehr beliebten Reiseführers "The Lonelyplanet" abgebildet, wie wir dann vor Ort feststellten.
Wenn man genau hinsieht, kann man Nick auf dem linken Bild an der Spitze des Hanging Rock sitzen sehen.

Mimi und Alex sahen sich das ganze von oben an (siehe linkes Bild).

Mutige Leute, die den Sprung über den ca. 1 Meter breiten Spalt zwischen den beiden Sandsteinfelsen wagen, erwartet eine atemberaubende Aussicht!

Nachdem wir alle die Aussicht bestaunt hatten, machten wir - und eine Menge Fliegen und Bremsen - uns wieder zurück zum Auto. Von dort aus ging's zurück ins Hostel, denn Nick musste dann noch was erledigen, während der Rest dann noch schnell zu Coles fuhr und Sachen für das Abendessen kaufte.
Danach fuhren wir drei noch zu den Minnehaha Falls, die ebenfalls sehr nahe am Hostel liegen. Vom Parkplatz aus liefen wir ungefähr noch 30 Minuten, bis wir die Badestelle erblickten.


 Es war sehr idyllisch und ruhig dort. Sofort ging's ins doch sehr kalte Wasser. Aber je länger man drin war, desto wärmer wurde es. Und mit dem Seil zu schwingen und sich in das Becken fallen zu lassen, machte nochmal mehr Spaß!


Aber auch der schönste Tag muss einmal vorbei gehen und so machten wir uns dann wieder zurück ins Hostel, um unser Abendessen zu kochen.

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