Wie auch immer, Flo wurde also abgeholt und zusammen mit Mimi und deren Onkel ging es dann auf Mimi's Stiefoma's Bruder's Party in Leichhardt, ca. 25 Minuten entfernt. Dort kamen wir dann gerade rechtzeitig zum "White Elephant Gift Exchange" an. Dies ist ein Spiel, bei dem jeder ein unisex Geschenk zu einem vorher festgelegten Wert (hier: 20 AU$) kauft und es zunächst auf einen Tisch legt/stellt/...(nebenbei erwähnt: unsere Geschenke für das Tausch-Spiel waren ein großes Glas mit ein wenig Dekosand und Teelichtern von IKEA und ein Schneidebrett und Pasta-Utensilien von Jamie Oliver).
Danach zieht jeder Blind einen Zettel auf dem eine Nummer steht (1 bis Anzahl der Geschenke). Die Person mit der Nummer eins darf sich als erstes ein Geschenk aussuchen. Gut? Naja, die nächste Person darf sich nun ein Geschenk vom Tisch nehmen ODER eines der bereits geöffneten. Stiehlt diese Person also das Geschenk, muss der Bestohlene sich ein neues Geschenk vom Tisch nehmen. Jedes Geschenk darf allerdings nur dreimal gestohlen werden, danach ist es gesichert. Nach einer 3/4-Stunde, einer Menge Gelächter und teilweise Gefluche, hatte Mimi 20 AU$ (schließlich können wir eh nichts großes in unseren Koffern transportieren) und Flo ein neues Paar Kopfhörer (wollte sich ein paar Wochen zu vor eh welche kaufen).
Anschließend gab es dann noch ein weiteres Spiel/Geschenk. Ein Teil der Familie, der aus Amerika extra für Weihnachten angereist war, meinte, dass sie leider kein Platz in ihrem Gepäck hatten, jedem etwas mitzubringen, deshalb verschenken sie dieses Jahr Geld. Am Weihnachtsbaum waren dazu 30 AU$ (10 und 20 AU$ Scheine) und 50$-Noten zusammengerollt. Jeder zog wieder eine Nummer und durfte dann der Reihe nach eine Rolle vom Baum nehmen (nein, man erkannte nicht um welchen Schein/welche Scheine es sich handelt/e, denn sie waren mit Geschenkpapier verpackt). Sie sagten uns zudem, dass die Chancen 50/50 stehen. Bei diesem "Spiel" konnten wir beide 50 AU$ abstauben, wir sind also mit mehr gegangen, als wir für unser Geschenk ausgegeben haben...
Zwischendurch aßen wir auch von dem reichhaltigen Buffet, bei dem für wirklich jeden Geschmack etwas dabei war.
Danach zieht jeder Blind einen Zettel auf dem eine Nummer steht (1 bis Anzahl der Geschenke). Die Person mit der Nummer eins darf sich als erstes ein Geschenk aussuchen. Gut? Naja, die nächste Person darf sich nun ein Geschenk vom Tisch nehmen ODER eines der bereits geöffneten. Stiehlt diese Person also das Geschenk, muss der Bestohlene sich ein neues Geschenk vom Tisch nehmen. Jedes Geschenk darf allerdings nur dreimal gestohlen werden, danach ist es gesichert. Nach einer 3/4-Stunde, einer Menge Gelächter und teilweise Gefluche, hatte Mimi 20 AU$ (schließlich können wir eh nichts großes in unseren Koffern transportieren) und Flo ein neues Paar Kopfhörer (wollte sich ein paar Wochen zu vor eh welche kaufen).
Anschließend gab es dann noch ein weiteres Spiel/Geschenk. Ein Teil der Familie, der aus Amerika extra für Weihnachten angereist war, meinte, dass sie leider kein Platz in ihrem Gepäck hatten, jedem etwas mitzubringen, deshalb verschenken sie dieses Jahr Geld. Am Weihnachtsbaum waren dazu 30 AU$ (10 und 20 AU$ Scheine) und 50$-Noten zusammengerollt. Jeder zog wieder eine Nummer und durfte dann der Reihe nach eine Rolle vom Baum nehmen (nein, man erkannte nicht um welchen Schein/welche Scheine es sich handelt/e, denn sie waren mit Geschenkpapier verpackt). Sie sagten uns zudem, dass die Chancen 50/50 stehen. Bei diesem "Spiel" konnten wir beide 50 AU$ abstauben, wir sind also mit mehr gegangen, als wir für unser Geschenk ausgegeben haben...
Zwischendurch aßen wir auch von dem reichhaltigen Buffet, bei dem für wirklich jeden Geschmack etwas dabei war.
Leider mussten wir uns dann auch schon bald wieder auf den Weg nach "Hause" machen, denn bei Mimi's Onkel stand dann noch einmal das selbe Spiel auf dem Programm.
Bei diesem Spiel wurden ebenfalls Nummern gezogen und dann der Reihe nach Geschenke ausgesucht, aber diesmal war der Wert des Geschenks 50 AU$ und wir waren weniger Teilnehmer. Bei dieser Runde ging Flo mit Mimi's Geschenk (ein Partyset bestehend aus einem Feuerlöscher, in dem man mit fertigen Geschmäckern Cocktails mischen kann und sie dann in die Gläser pumpen kann und einer Menge Chips dazu) aus und Mimi erspielte sich ein tragbares Ladegerät für Smartphones. Danach wurde noch auf der Terrasse gesessen und bis um 4 Uhr getrunken.
Der erste Weihnachtsfeiertag startete etwas später als sonst mit einem Frühstück. Anschließend machten wir uns noch fertig und dann ging's auch schon mit Mimi's drittem Onkel zu dessen Mutter, wo wir uns mit dem anderen Onkel trafen. Auch hier gab es wieder eine Menge Essen. Hier gab es dann allerdings keine Geschenke mehr für uns. Dieses Weihnachten war dann wohl eher ein wenig mager ;)
Danach ging es Heim.
Am zweiten Weihnachtstag (Boxing Day) musste Flo dann wieder früh raus, denn heute begann seine Schicht um 8:30 Uhr. Heute kamen gleich drei Blockbuster ins Kino: "The Hobbit - The Desolation of Smaug", "The Secret Life of Walter Mitty" und Disney's "Frozen". Dieser Tag ist der mit Abstand anstrengendste Tag im Jahr, denn zugleich auf der besucherreichste (mehr als 4.700 verkaufte Tickets - normalerweise zwischen 600 und 800 die Wochen davor). Flo stand also ununterbrochen an der Kasse und bediente einen Kunden nach dem anderen, nur in seiner 30-minütigen Pause konnte er sich setzen. Trotz allem ging die Zeit vorüber wie an keinem anderen Tag und es machte richtig Spaß.
Wir hoffen auch ihr hattet ein besinnliches Weihnachtsfest und wurdet reich beschenkt!
Wir hoffen auch ihr hattet ein besinnliches Weihnachtsfest und wurdet reich beschenkt!