"The Royal Australian Navy International Fleet Review" ist ohne Zweifel eines der größten und aufregendsten öffentlichen Veranstaltungen am Hafen von Sydney seit den Olympischen Spielen im Jahre 2000. Mit einem vollen Programm an Events, die über eine Woche verteilt sind, kann man am Hafen und an Land an vielen einzigartigen Aktivitäten teilnehmen, aber die Krönung der "International Fleet Review" wird das Feuerwerk und die Lichtershow sein, die am Samstag den 5. Oktober um 19:40 Uhr stattfinden werden.
"The Spectacular" wird das aufwändigste, auf Höchste choreographierte Feuerwerk, Projizierung, Beleuchtung und live Action Show, die man jemals in Australien, oder sogar weltweit, gesehen hat und welches sich um Sydneys berühmten Hafen und Opernhaus zentriert.
"The Spectacular" wird Sydneys Hafen in einer 30-minütigen Show wie nie zuvor zum Leben erwecken lassen, die die über 100 Jahre stolze Geschichte der Royal Australian Navy (RAN) feiert und insbesondere den originalen sieben Kriegsschiffen, die 1913 in den Hafen von Sydney fuhren, gedenken.
Feuerwerk wird von den Dächern der Stadt, Lastschiffen, die zwischen Cockatoo Island und Fort Denison platziert sind, der Harbour Bridge und - zum ersten Mal überhaupt - von den Decks von RAN Kriegsschiffen. Dies alles wird vereint mit einer Lichtershow an Land, auf den Kriegsschiffen und der Harbour Bridge und einer Projektion auf den Segeln des Opernhaus, den Masten der Harbour Bridge und dem Dach des National Museum, die die Geschichte der RAN erzählt.
Live Actionszenen werden sich zudem auf und abseits der Schiffe abspielen, um die Schiffe zu unterstützen, sowie choreographierte Überflüge der Navy und Air Force Flugzeuge. Die gesamte Show wird zu einem Soundtrack choreographiert, der in Zusammenarbeit mit dem Musikdirektor der Royal Australian Navy, Korvettenkapitän Paul Cottier, kreiert wurde.
Das Feuerwerk und die Lichtershow "Spectacular" wird eine Show werden, die Sydney und die Welt niemals vergessen werden. Die RAN und "Imagination Australia" entwerfen ein Feuerwerk und eine Lichtershow, die größer und besser sind, als alles andere jemals in Australien in Angriff genommene. "The Spectacular" ist etwas, das auf viele Jahre hinaus in den Erinnerungen von jedem Offizier, Seemann und dem Rest von Sydney bleiben wird und wir fordern jeden auf, hinunter zum Hafen zu kommen und dieses einmalige Event zu beobachten."
Kurzfassung: Innerhalb von 9 Tagen lassen sich zum 100-jährigen Gedenken an die erste Einfahrt der Royal Australian Navy in den Hafen von Sydney 40 verschiedene Kriegsschiffe und 16 große Schiffe bestaunen. Die Krönung des Events ist ein spektakuläres Feuerwerk am 5. Oktober.
Wir wussten schon lange über dieses Event Bescheid (genau gesagt, seit dem 20. September), aber je näher es zu diesem Tag kam, desto öfter hörte man Bekannte und Verwandte darüber reden und dass wir doch hingehen sollten, weil es eben "das größte Feuerwerk werden wird, das Sydney jemals gesehen hat". Da allerdings Schulferien waren und am Montag zudem ein arbeitsfreier Tag ist, war dementsprechend auch eine Menge an Leuten zu erwarten.
Wir erreichten die Station "Town Hall" gegen 12:30 Uhr und machten uns noch schnell zur "German Bakery", wo wir uns 2 belegte Brötchen und eine Bretzel kauften, zu Subway um uns Sandwiches zu holen und in einen anderen Laden für Sonnencreme - alles Dinge, die man für einen langen Aufenthalt im Royal Botanic Garden braucht, denn von dort aus wollten wir das Feuerwerk beobachten.
Von "Town Hall", wo wir am Bahngleis von einer mitwirkenden Matrosin eine von wenigen limitierten Gedenkmünze geschenkt bekamen, ging es dann mit einem überfüllten Zug zwei Stationen weiter nach "Circular Quay". Dort wurde uns klar, dass wir nicht die einzigen waren, die zu diesem Spektakel in den Garten wollten: riesige Menschenmassen zogen Richtung Opera House. Zum Glück hatten wir das selbe Ziel, denn gegen den Strom zu laufen, wäre schier unmöglich gewesen.
Nach einer Taschenkontrolle kamen wir dann am Opernhaus an, doch mussten wir feststellen, dass heute der dortige Eingang zum Garten gesperrt war - na toll!
So machten wir uns wieder zurück und versuchten unser Glück beim nächstbesten Eingang. Doch auch hier mussten wir feststellen, dass wir so nicht zu unserem gewünschten Platz im Garten, dem Mrs Macquaries Point, kamen, denn dies war nur ein kleiner Bereich des Gartens gewesen.
Also wieder raus und die Straße weiter rauf. Dort fielen uns ein paar Zettel auf, die an dem Zaun um den Garten hingen, welche besagten, dass der Garten um 14 Uhr geschlossen wird - unsere Uhr sagte uns, dass es gerade 14:05 Uhr war. So rannten wir zum nächsten Eingang. Dort wurde uns dann allerdings gesagt, dass heute niemand befugt ist, sich dort nach 14 Uhr aufzuhalten - achso!
Wir folgten dann wieder den nächsten Massen und kamen nach ca. einer weiteren halben Stunde endlich an unserem Ziel an. Doch mittlerweile waren schon zu viele Familien anwesend, dass die besten Plätze vergriffen waren, deshalb gingen wir ein Stück zurück, wo wir ebenfalls einen guten Blick auf das Opera House und die Harbour Bridge hatten.
Jetzt hieß es nur noch 5 Stunden die Zeit zu vertreiben und auf den Platz aufzupassen. Aber was sind schon 5 Stunden in einem Park gegen 11 Stunden in einem kleinen Terminalbereich, in dem man zudem auf sein Gepäck achten musste? Die Zeit verging wie im Flug und es gab auch einen wunderbaren Sonnenuntergang über dem Hafen von Sydney zu beobachten.
Es war also nicht mehr lange hin bis das spektakuläre Feuerwerk beginnen sollte. Doch vorher kam noch Mimis Freundin vorbei, wenn auch etwas verspätet. Aber auf jeden Fall besser als gar nicht!
Wir wussten schon lange über dieses Event Bescheid (genau gesagt, seit dem 20. September), aber je näher es zu diesem Tag kam, desto öfter hörte man Bekannte und Verwandte darüber reden und dass wir doch hingehen sollten, weil es eben "das größte Feuerwerk werden wird, das Sydney jemals gesehen hat". Da allerdings Schulferien waren und am Montag zudem ein arbeitsfreier Tag ist, war dementsprechend auch eine Menge an Leuten zu erwarten.
Wir erreichten die Station "Town Hall" gegen 12:30 Uhr und machten uns noch schnell zur "German Bakery", wo wir uns 2 belegte Brötchen und eine Bretzel kauften, zu Subway um uns Sandwiches zu holen und in einen anderen Laden für Sonnencreme - alles Dinge, die man für einen langen Aufenthalt im Royal Botanic Garden braucht, denn von dort aus wollten wir das Feuerwerk beobachten.
Von "Town Hall", wo wir am Bahngleis von einer mitwirkenden Matrosin eine von wenigen limitierten Gedenkmünze geschenkt bekamen, ging es dann mit einem überfüllten Zug zwei Stationen weiter nach "Circular Quay". Dort wurde uns klar, dass wir nicht die einzigen waren, die zu diesem Spektakel in den Garten wollten: riesige Menschenmassen zogen Richtung Opera House. Zum Glück hatten wir das selbe Ziel, denn gegen den Strom zu laufen, wäre schier unmöglich gewesen.
Nach einer Taschenkontrolle kamen wir dann am Opernhaus an, doch mussten wir feststellen, dass heute der dortige Eingang zum Garten gesperrt war - na toll!
So machten wir uns wieder zurück und versuchten unser Glück beim nächstbesten Eingang. Doch auch hier mussten wir feststellen, dass wir so nicht zu unserem gewünschten Platz im Garten, dem Mrs Macquaries Point, kamen, denn dies war nur ein kleiner Bereich des Gartens gewesen.
Wir folgten dann wieder den nächsten Massen und kamen nach ca. einer weiteren halben Stunde endlich an unserem Ziel an. Doch mittlerweile waren schon zu viele Familien anwesend, dass die besten Plätze vergriffen waren, deshalb gingen wir ein Stück zurück, wo wir ebenfalls einen guten Blick auf das Opera House und die Harbour Bridge hatten.
Jetzt hieß es nur noch 5 Stunden die Zeit zu vertreiben und auf den Platz aufzupassen. Aber was sind schon 5 Stunden in einem Park gegen 11 Stunden in einem kleinen Terminalbereich, in dem man zudem auf sein Gepäck achten musste? Die Zeit verging wie im Flug und es gab auch einen wunderbaren Sonnenuntergang über dem Hafen von Sydney zu beobachten.
Es war also nicht mehr lange hin bis das spektakuläre Feuerwerk beginnen sollte. Doch vorher kam noch Mimis Freundin vorbei, wenn auch etwas verspätet. Aber auf jeden Fall besser als gar nicht!
Und dann endlich, es war soweit: Das Feuerwerk begann! Es war wirklich spektakulär, und kann mit Worten nur schwer beschrieben werden, weshalb wir euch zwei Videos aus dem Internet gesucht haben auf denen man einen guten Eindruck erhält. Wir wollten schließlich das Feuerwerk selber sehen und nicht die Zeit damit verbringen, ein Video zu drehen oder Bilder zu schießen...
Und ein weiteres...
Nach guten 40 Minuten war das Spektakel dann auch zu Ende und es bleibt nur zu sagen, dass es wirklich atemberaubend war, jedoch meint Mimi, dass das Feuerwerk an Silvester immer noch besser sei.
Wir machten uns dann gemeinsam (mit ca. 17.000 anderen Schaulustigen) aus dem Park und einen Abstecher in einer Bar in der Nähe der Town Hall Station. Es war eine kleine Bar und wir ließen den Abend mit alkoholischen Getränken und Musik ausklingen - kein Saufgelage, denn wir trafen uns um 22:45 Uhr mit Mimis Oma, die an dieser Haltestelle arbeitet, um mit ihr nach Hause zu fahren.
Dies war wirklich ein langer und anstrengender Tag, weshalb wir umso erleichterter waren in unser Bett zu fallen.
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