Samstag, 31. August 2013 0 Kommentare

Kurzurlaub beginnt

Heute ging es nach Rothenburg ob der Tauber, denn die Großeltern von Flo haben dort zu einem Familientreffen anlässlich ihrer Goldenen Hochzeit geladen.
Nachdem wir unser schönes Ferienhaus in der Altstadt erreicht, alle begrüßt und unser Gepäck in unserer eigenen kleinen aber sehr feinen Wohnung verstaut hatten, gab es erstmal Kaffee und Kuchen und für Flo zusätzlich noch nachträglich Geschenke.


Nach dieser Stärkung ging es dann die Altstadt erkunden, die einen mit ihrem ganz besonderen Flair sofort den Alltagsstress vergessen lässt. Zunächst besuchten wir den riesigen "Käthe Wohlfahrt"-Laden, das bekannte Winterwonderland, in dem man an jedem Tag im Jahr typische weihnachtliche Dekoartikel wie Christbaumschmuck, Weihnachtspyramiden oder auch Räuchermännchen kaufen kann. Erstanden wurde allerdings nichts, ist ja alles unnötig und viel zu kitschig! 
Bei einem Eis wurden dann noch weiter die alten Läden und Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise das Plönlein, besichtigt.

Dann ging's zurück in die Wohnung, um sich fertig zu machen, denn heute wurde im "Gasthof Rödertor" zu Abend gegessen, welches sich auf Gerichte mit der Wunderknolle Kartoffel spezialisiert hat. So gab es also Kartoffelpizza oder auch Kartoffelrahmsuppe: alle Gerichte waren vorzüglich!


Satt und müde stiegen danach alle in ihre Betten und fielen sofort in einen tiefen Schlaf. Morgen ist schließlich auch noch ein Tag...
Montag, 26. August 2013 0 Kommentare

Geburtstag, die erste

Heute feiert Flo seinen Geburtstag auch teilweise in Koblenz, denn am Sonntag nach der Hochzeit entschieden wir uns spontan beim Essen mit der Familie doch noch einen Tag dranzuhängen. Gesagt, getan. So kam es dann also, dass wir am Sonntag Abend bei gutem Wein in kleiner Runde in den Geburtstag hinein feierten.
Am nächsten Morgen ging es dann als Überraschung ins Einstein in Koblenz zum Frühstücken. Wir wurden zu unserem schön dekorierten Geburtstagstisch geführt und machten uns direkt über das Buffet her, welches mehr als nur reichhaltig war. Dazu gab's dann noch für jeden ein Glas Sekt. 
Auch vom Hause gab es einen Cocktail für das Geburtstagskind - lecker!


Leider hieß es danach auch schon wieder "Auf Wiedersehen", aber diesmal nicht nur für ein paar Monate. Nach einer tränenreichen Verabschiedung und einer doch recht flotten Rückfahrt wurde dann noch bei Mimis Familie Geburtstag gefeiert, die Flo mit Kuchen und Geschenken überhäuften - vielen Dank noch mal! 
Am Abend wurde noch den Großeltern von Flo ein Besuch abgestattet, denn sie hatten zu Cordon bleu mit Kartoffeln an einer Pilzrahmsauce und Blattsalat geladen - wie immer vorzüglich!
Insgesamt ein abwechslungsreicher und schöner Geburtstag.

Vielen Dank für all die Glückwünsche!

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Die Hochzeitsglocken läuten...

Am Samstag war es dann soweit: nach der standesamtlichen Hochzeit im Dezember letzten Jahres und des Junggesellenabschieds vergangenes Wochenende (was auf dem Junggesellenabschied passiert ist, bleibt in Köln, deshalb auch kein Bericht. Nur soviel sei gesagt: es war eine Mords-Gaudi für jedermann/jederfrau) folgte nun die kirchliche Trauung unserer Freunde aus Koblenz.
Deshalb mussten wir bereits freitags anreisen, da es sonst zeitlich zu eng geworden wäre (für diesen Tag haben wir dann übrigens Urlaub beantragt; Nachtschicht). Nach einer zähflüssigen und stressigen Autofahrt kamen wir dann in unserer Wahlheimat an. Zur Begrüßung gab's erst mal lecker Bier - Prost! 
Mimi und die Schwester des Bräutigams ging anschließend zu einer Freundin, um die Frisur für den großen Tag auszuprobieren. 
Die Jungs hingegen statteten dem Trauzeugen einen Besuch ab und ließen den Abend bei Bier und Fußball ausklingen, ehe allesamt ins Bett gingen. Wie es sich traditionell gehört, schlief das Brautpaar in getrennten Betten; das bedeutet Zuhause bei den jeweiligen Eltern. 
Der nächste Morgen begann für die weibliche Fraktion recht früh, während die Männer sich noch eine Runde auf's Ohr hauen konnten. Als sich diese dann auch langsam aus ihren Betten erhoben, sich bei einem Frühstück stärkten und einige Runden Mario Kart auf der GameCube zockten, wurde der Bräutigam für die Trauung zurechtgemacht. 
Gleichzeitig haben die Mädels nach einem reichhaltigen Frühstück die Frisuren gezaubert bekommen und sich anschließend angemessenes Make-up aufgetragen. Nach dem letzten Schliff ging es zurück zu den Männern und danach allesamt zur Kirche. Dort warteten alle in ihren schicken Hochzeitsoutfits auf das Läuten der Kirchenglocken. 
Dann endlich - es ging los! Nachdem jeder seinen Platz in der Kirche eingenommen hatte, stimmte wenig später auch schon die Orgel das Lied zum Einlauf ein: eine Sängerin mit engelsgleicher Stimme begleitete diese; sowie noch des Öfteren während des gesamten Gottesdienstes. Nach ein paar Begrüßungsworten des Bräutigams und einer schönen Geschichte von dessen Vater begann auch der Pfarrer sein Programm, welches sehr interessant und modern gestaltet war. 
Nachdem die emotionalen "Ja"-Worte gesprochen waren und die Trauung somit besiegelt wurde, wurde das Brautpaar außerhalb der Kirche empfangen.

Nach langen Minuten des Umarmens und Händeschüttelns ging es dann zur nahegelegenen Location. Dort war alles sehr stimmig und bis ins kleinste Detail perfekt und mit Liebe gestaltet. Alles war in weiß und fliederfarben geschmückt.

Mit Kaffee und Kuchen wurde die Feier begonnen. Es folgten eine Menge unterhaltsamer Programmpunkte ehe es dann an das leckere Buffet ging! 
Auch die Hochzeitstorte wurde angeschnitten, die Tanzfläche von dem Brautpaar eröffnet und später noch der Strauß geworfen, Mimi ging allerdings leer aus...
Den gesamten Ablauf zu beschreiben würde leider zu lange dauern, aber kurz gefasst lässt sich sagen: es war eine Traumhochzeit und wir sind unglaublich dankbar, dass wir teilhaben durften! Wir hoffen, ihr hattet genauso viel Spaß wie wir.


Wir wünschen euch für Eure gemeinsame Zukunft nur das Beste!

Sonntag, 11. August 2013 0 Kommentare

Bamberg wir kommen

Heute haben wir den Tag nach der Arbeit gemeinsam in Bamberg verbracht. Wir dachten uns, dass wir den Tag sinnvoll nutzen sollten, da wir ausnahmsweise nur bis 12 Uhr arbeiten mussten. Wir hatten die Auswahl zwischen Nürnberg und Bamberg und haben uns letztendlich für die Besichtigung der bekannten und urigen Altstadt in Bamberg entschieden. Als erstes haben wir das wunderschöne "Klein-Venedig" besichtigt. Die aneinandergereihten, kleinen Häuser sahen aus wie aus dem Bilderbuch und die idyllischen Gärten grenzten direkt an den "Linken Regnitzarm".

Nach ein paar Shots ging es weiter zum Dom, der durch einen tollen, romanischen Baustil beschrieben werden kann. Nachdem wir das Innere eine Weile bestaunt hatten und uns noch ein wenig umsahen, passierte etwas unglaubliches. Man sagt ja immer: "Wie klein die Welt doch ist". Das können wir nach heute auch behaupten, denn wir haben tatsächlich durch Zufall unseren Freund im Dom in Bamberg getroffen. Das war natürlich eine überwältigende Begegnung.

Nach ein paar Beweisfotos ging es zum bekannten Rosengarten in dem man eine tolle Aussicht über ganz Bamberg genießen konnte. Er war klein, aber fein, mit verschiedenen Rosen in allen Farben geschmückt. Was natürlich auch nicht fehlen durfte, war ein Absacker im Schlenkerla. Dort gibt es frisch gebrautes Spezialbier, welches leicht an Schinken erinnert (welches wir wieder zufällig mit unserem Freund genossen). Nun noch einmal im Schlendergang durch die Einkaufspassage in Richtung Fässla, in dem wir uns noch ein Weizen gegönnt haben.

Dann hieß es nur noch: Ab in den Zug nach Erlangen und den wunderschönen Tag Revue passieren lassen.
So, wir sagen: "Danke für's Lesen und bis zum nächsten Mal!"
Montag, 5. August 2013 0 Kommentare

Abschalten und genießen

Das letzte Wochenende haben wir spontan mit ein paar Freundinnen von uns in der fränkischen Schweiz verbracht. Samstags wurden wir dann nach der Arbeit (sprich kurz nach 15 Uhr) abgeholt und los ging der Roadtrip! Geplant war auf einem Campingplatz zu zelten, der an einem See angrenzt und am nächsten Tag Plätze für eine Kanutour zu ergattern und als Plan B ein Besuch des Felsenbads Pottenstein und der Sommerrodelbahn. Aber natürlich fand ausgerechnet an diesem Tag auf dem Gelände des Campingplatzes das Sommernachtfest statt: Familien so weit das Auge reicht! Na toll...So machten wir uns auf den Weg zu einem guten Bekannten unserer Freundin bei dem wir dann auf der Wiese unsere Zelte aufschlagen durften. Danach wurde dann erst mal das zuvor im Supermarkt für ein Vesper gekauftes Essen verspeist. Nach der Stärkung wurde dann bei Musik gechillt.

Der Abend näherte sich dem Ende und so machten wir uns in unsere "Behausungen". Doch lange war es nicht ruhig, denn ein Gewitter zog auf! Lange hatten wir es in den Zelten ausgehalten, bis plötzlich ein Blitz in direkter Umgebung einschlug und eine gewisse Person (kein Name) durch ihre Angst alle sich im noch Non-REM-Schlaf befindlichen Personen in Panik versetzte und zur Flucht in die Gartenlaube brachte. Nach einer gefühlten Stunde ging's dann wieder zurück ins Zelt, in der dann die restliche Nacht verbracht wurde. Es war die Hitze, die uns am nächsten Morgen aus unsere Höhlen trieb. Nachdem wir uns dann mit einem Frühstück gestärkt und einen Frühschoppen hinter uns gebracht hatten, führen wir zum Kanuverleih, der leider noch immer keine freien Plätze für uns hatte, weshalb wir das Felsenbads in Angriff nahmen.

Dort angekommen erfrischten wir uns bei einer Runde im 21 °C kühlen Naturbad. Da das Wetter dieses Wochenende nicht auf unsere Seite war und es bereits nach einer Stunde anfing zu regnen, machten wir uns wieder zurück zu unserer Unterkunft.

Nachdem die Zelte zusammengeräumt waren und sich noch verabschiedet wurde, machten wir uns wieder auf den Heimweg (bzw. nach Erlangen). Auch wenn das Wetter nicht immer optimal war und auch die Kanutour ins Wasser gefallen ist, war es dennoch ein sehr schönes Wochenende. Immerhin konnten wir gemeinsam lustige Stunden verbringen und die Zeit genießen. Vielen Dank dafür, wir werden's vermissen...